Sobald sich ein Verdachtsmoment herausstellt, dessen Aufklärung man aber grundsätzlich nicht gerne selbst in die Hände nehmen möchte, ist Handlungsbedarf erforderlich. Und zwar in erster Linie von einer fremden und unabhängigen Person. Im besten Fall allerdings, wenn es sich dabei um eine professionelle Detektei handelt. Diesen Schritt gehen zu müssen erfordert nicht nur Mut, sondern auch konsequentes Handeln. Letztlich lohnt sich aber schließlich jede Investition diesbezüglich, da sie dank gezielter Vorgehensweise und einer großen Portion Know-how grundsätzlich zufriedenstellende Ergebnisse erzielen.
Besonders in Sachen Ehebruch, Stalking, Personenobservierungen, bei Diebstahlverdacht in privaten und auch geschäftlichen Bereichen und vieles mehr. Die Kosten für diese Dienstleistungen sind in der Relation zu den erbrachten Leistungen nicht hoch und lohnen sich schlussendlich am Ende immer. Wichtig ist, dass man unter den jeweiligen Anbietern Vergleiche zieht und Kosten und Leistungen gegenüberstellt.
Kosten und Leistungen vergleichen
Jede Detektei arbeitet nach einem ganz eigenen System und einer individuellen Vorgehensweise. Ebenso unterschiedlich können hierbei auch die Kostenaufstellungen aussehen. Da keine einheitlichen Abrechnungsmethoden für diese Branche und Dienstleistung existieren, ist es wichtig, dass man als Auftraggeber immer Vergleiche zieht. Kosten und Leistungsumfang können hier von Anbieter zu Anbieter sehr stark schwankend sein. Beispielsweise ganz besonders dann, wenn es sich um einen Auftrag in einer Großstadt handelt. Hier buhlen die Detekteien um ihre Kunden und unterbieten sich mit vermeintlich guten und günstigen Angeboten, die sich aber am Ende des Auftrages und in der Endabrechnung als teuer herausstellen können. Auch die Auftragslänge, bzw. Dauer kann sich unbegründet in die Länge ziehen und so schnell die Kosten in die Höhe treiben. Deshalb ist das Vergleichen aller wichtigen Eckdaten einer Detektei sehr wichtig, um eine preiswerte Detektei im Hamburger Raum beispielsweise, unter vielen Optionen ausfindig machen zu können und so etwas an der Kostenschraube zu drehen. Die wichtigsten Vergleiche sollten sein bei den Pflichtkosten, den optionalen Kosten, den Recherchekosten und auch ein Augenmerk auf diverse Kostenfallen werfen, wie Zusatzkosten für Überstunden, Nachtstunden, oder auch Beratungen.
Wie teuer ist was?
Bei den Pflichtkosten handelt es sich in erster Linie um die Kosten für die Einsatzstunden des Detektivs. Der Stundensatz oder das Stundenhonorar muss klar ersichtlich sein. Aufpreise für diverse Leistungen können sich unter den Stundensätzen verbergen, die vielleicht bei etwas höheren Stundenhonoraren inklusive wären. Auch, ob es sich um einen Auslandsaufenthalt bei Observierungen handelt, treibt die Kosten tüchtig nach oben. Hier ist ein Stundensatz von 40 bis 100 Euro der Normalfall. Recherchekosten, um beispielsweise eine Handynummer herauszufinden. Einen Kfz-Halter ausfindig zu machen, das Geburtsdatum, Familienstand, Postanschrift und anderer private Daten, kostet im Schnitt zwischen 100 und 500 Euro je nach Umfang. Kostenfallen entstehen schnell bei der Höhe der jeweiligen Bearbeitungsgebühr, bei Beratungsgesprächen, Anfahrten, Aufschlägen für Nachtarbeit, für Bild- oder Videomaterial, technischer Ausrüstungen oder gibt es sogar eine Abrechnung auf Erfolgsbasis? Diese und viele weitere Dinge sollte man als Auftraggeber auf jeden Fall berücksichtigen und nicht unterschätzen. Denn genau hier klaffen die Kosten der jeweiligen Dienstleister sehr stark auseinander und ebenfalls auch das Leistungsspektrum der Detekteien. Transparenz, Vergleichsmöglichkeiten, Diskretion und klare Fakten schon zu Beginn schaffen, ist die beste und sicherste Devise, sich die beste Detektei für seine Zwecke auszusuchen.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)